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Herzlich Willkommen

Vielen Dank für ihr Interesse!

Borderline-The innocence lost, ist eine Internet Plattform, die von mir ins Leben gerufen wurde, als Wegweiser zu/für unsere Selbsthilfegruppen, zum Zweck der gegenseitigen Hilfe und Aufklärung, vorrangig an ebenfalls Betroffene, in unseren beiden FB Gruppen aber auch an Familienmitglieder, an Partner und an Freunde.

Unsere reale Selbsthilfegruppe in Gevelsberg, ist nur auf Borderline-Betroffene beschränkt. Dabei handelt es sich um eine Selbsthilfegruppe, in der sich Menschen mit einer Borderline-Störung über ihre „Höhen“ und „Tiefen“ austauschen und sich gegenseitig unterstützen.

Das gemeinsame Gespräch und der Erfahrungsaustausch, können sehr wichtig sein, um einander besser zu verstehen, sich helfen zu können und auch um der Einsamkeit ein Stück weit zu entgehen, die oft mit der Diagnose einer psychischen Beeinträchtigung einher geht.

Borderline-The innocence lost, dient ausschließlich als persönlicher Blog und Selbsthilfe-Plattform.

Ich haben für Sie, nach besten Wissen und Gewissen, als unter anderem Borderline-Betroffene, wichtige allgemeine Informationen zu psychischen Erkrankungen zusammengestellt.

Bitte denken Sie daran, dass Informationen über die verschiedenen psychischen Probleme und Erkrankungen, das Gespräch mit einem Facharzt oder Psychotherapeuten niemals ersetzen können.

Sinn und Zweck dieser Informationen ist es nicht, diese zu verwenden, um bei sich selbst oder einem nahstehenden Menschen eine Eigen- oder Ferndiagnose zu stellen.

Psychische Erkrankungen können auch nicht mit einem Internet Test oder auf einen Blick festgestellt werden, wie es zum Beispiel bei einem Knochenbruch, mit einer Röntgenaufnahme der Fall ist. Eine genaue Diagnose, muss und kann nur von einem erfahrenen Facharzt, Psychotherapeuten oder Psychiater gestellt werden.

Menschen mit psychischen Belastungen erleben eine Vielzahl an Beschwerden und Symptomen, die unterschiedlich stark ausfallen. Die Symptome können einen mehr oder weniger großen Einfluss auf den Alltag und die Funktionsfähigkeit der Betroffenen haben.

Obwohl es so viele betrifft, die Zahlen beständig ansteigen, sind psychische Erkrankungen immer noch ein heikles Thema, werden noch immer unterschätzt. Für einen Bandscheibenvorfall hat jeder Verständnis – aber für eine Depression, eine Angsterkrankung, einer Borderline Persönlichkeitsstörung oder Selbstverletzendes Verhalten?

Aus Angst davor, stigmatisiert zu werden, verstecken viele Betroffene die Erkrankung vor ihrer Umwelt, was den Leidensdruck oft noch erhöht. Irgendwann erreichen viele den Punkt, an denen sie die Heimlichkeiten und das Verstecken nicht mehr ertragen. Das offene Umgehen mit psychischen Einschränkungen, führt jedoch allzu oft zu Unverständnis, Ausgrenzung und der Betroffene wird in der Regel mit starken Vorurteilen konfrontiert.

Die Unwissenheit in der Bevölkerung und die oft fehlende Akzeptanz von psychischen Störungen, macht die Situation für betroffene Menschen und deren Angehörige häufig sehr schwierig. Umso wichtiger ist es, sich Hilfe zu holen.

Selbsthilfegruppen können zwar keinesfalls eine professionelle, medizinische oder therapeutische Behandlung ersetzen. Durch die regelmäßigen Treffen und die gemeinsame Arbeit, werden die Teilnehmer/-innen jedoch sozusagen Expert/-innen in eigener Sache, wodurch die professionelle Hilfe gezielter und gegebenenfalls auch kritischer in Anspruch genommen werden kann. Selbsthilfe bedeutet Eigenverantwortung zu übernehmen, es bietet die Möglichkeit, schwierige Lebenssituation besser bewältigen zu können.